Richard Schmid
Kandidat Primarchulpflege (bisher)
Persönliches:
Ich bin Vater von zwei erwachsenen Töchtern, die nun eigene Wege gehen.
In meiner Freizeit schwimme ich oft, segle gerne, spiele Gitarre, mag Kultur und Kunst und halte mich gerne im Freien auf. Die Schweiz bietet mir wunderbare Möglichkeiten in allen Lebensbereichen.
Meine politische Erfahrung:
Ich kandidiere für eine 2. Amtsperiode als Schulpfleger für die Primarschule Uster. In den vergangenen Jahren konnte ich erste politische Erfahrung als Behördenmitglied sammeln. Obwohl die politische Herkunft mitspielt, geht es Kern jedoch darum, Mehrheiten zu finden, um das Bestmögliche für die Schule zu erarbeiten. Dabei gilt es, in demokratischen Prozessen bzw. in Dialogen zwischen allen Akteuren solide Kompromisse zu suchen.
Meine politischen Ziele in der Gemeinde:
Als Mitglied der Primarschule Uster bin ich an strategischen Fragestellungen interessiert und möchte über das Tagesgeschäft hinaus an der Zukunft der Schule mitarbeiten. Uster ist eine wachsende Stadt und braucht eine moderne Bildungsausrichtung. Stichworte sind: Ausbau von Tagesschulen, den Bedürfnissen angepasste Betreuungsangebote, umfassende Planung von Schulraum, ökologische und biodiverse Standards auf Schulanlagen und natürlich die Finanzierbarkeit. Darüber hinaus soll eine Schule im Gemeinwesen verankert und mit allen Akteuren mitentwickelt werden. Mir ist es wichtig, dass alle Kinder Rahmenbedingungen haben, die es erlauben, ihr Potenzial zu entwickeln und anzuwenden. Die Digitalisierung entwickelt sich rasant und es wird Berufe geben, die wir heute noch nicht kennen. Beispielsweise das Smartphones sowie das Internet werden das Leben der Kinder stark verändern und sie müssen in der Lage sein, sich in einer komplexen Welt zurecht zu finden. Nebst Mathematik, Lesen/Schreiben, Sprachen und Naturwissenschaften sind kreative und soziale Bildungsangebote gefragt, wie sie auch im Lehrplan 21vorgesehen sind. Mein Ziel ist eine Schule in Uster zu haben, in der Beteiligte vernetzt denken und handeln und einen Ort, an dem ganzheitlich gelernt und gelebt wird. Dazu braucht es engagierte Fachleute, die genügend Ressourcen haben und eine Schulpflege, die sie unterstützt und die Zeichen der Zeit erkennt und den Weg ebnet.